Einrichten & Wohnen: Neues fürs Haustier
Pflegen, füttern und verwöhnen

Einleitung

Juli 2016 "Gott schuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat.", schrieb einst Victor Hugo. Noch heute ist die Katze das beliebteste Haustier der Deutschen: In 22 Prozent der Haushalte leben 12,9 Millionen Stubentiger. Auf Platz zwei folgt mit 7,9 Millionen ein weiterer treuer Freund des Menschen, der Hund. Doch auch Ziervögel und Fische in Aquarien sowie Gartenteichen sind gern gesehene Mitbewohner. Dabei lebten 2014 die meisten Tierhalter in Zweipersonenhaushalten, jedoch dicht gefolgt von größeren ­Familien sowie Einzelpersonen.

Der Grund zur Haltung eines Tieres ist jedoch nicht − wie zunächst vermutet werden kann − der Ersatz für fehlende Bindungen. Ganz im Gegenteil lassen sich vor allem beziehungsfähige oder gebundene Menschen auf das Leben mit einem Haustier ein. Eine Studie fand durch umfangreiche Befragungen heraus, dass der Anschaffung ein langer Entscheidungsprozess vorausgeht, bei dem die Lebensbedingungen mit den Bedürfnissen des Tieres verglichen werden. Auch die Kosten, die bei über 50 Euro pro Einwohner pro Jahr ohne Tierarztbesuche liegen, werden sorgfältig erwogen. Wer sich für ein Haustier entscheidet, schätzt vor allem die emotionale Stabilität, die der treue Begleiter mit sich bringt. Doch auch demografische Einflüsse wie Wohnsituation, Gartenbesitz, Familienstand und Lebensphase spielen bei der Entscheidung für die Haustierhaltung eine entscheidende Rolle. Übrigens spielen Faktoren wie Alter, Einkommen und Reisen hingegen keine signifikante Rolle.

Zusammengefasst: Die Deutschen lieben ihre Haustiere, egal ob mit samtenem Fell, kalter Schnauze, Morgengesängen oder in der Unterwasserwelt. Daher haben wir uns auf die Suche nach den neuesten Accessoires, Pflegemitteln und Futterplätzen gemacht.

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