Renovierung & Sanierung: Der perfekte Wohlfühl-Boden

Einleitung

Dezember 2020 Zur Einrichtung soll er passen, pflegeleicht muss er sein und schadstofffrei sowieso. Welcher Bodenbelag passt bei uns? Die Auswahl ist groß, hier der Überblick.

Der Vinylboden „Element“ ist robust, fußwarm und schalldämmend, von logoclic.

Nicht jeder Bodenbelag eignet sich für alle Räume gleichermaßen. Verschiedene Aspekte müssen Sie bedenken: Raumart, Pflegeaufwand, die Einrichtung – und vor allem die persönlichen Vorlieben aller Familienmitglieder. Aktuell geht der Trend deutlich in Richtung glatte Böden, aber auch flauschige Teppichböden als Hingucker stehen wieder hoch im Kurs.

Natürlich: Massivholz und Parkett nach oben

Holzboden verleiht einem Raum eine angenehme, natürliche Atmosphäre. Massivholzdielen und Parkett gibt es in vielen unterschiedlichen Holzarten. Das Angebot reicht von Eiche, Buche, Lärche, heimischem Nussbaum bis zu mediterranem Oliven- oder Zedernholz. Für Liebhaber des skandinavischen Looks bieten sich zudem helle Holzarten wie Ahorn, Birke, Esche, Erle und Kiefer an. Fertig- beziehungsweise Mehrschicht-Parkett besteht aus einem zwei- bis dreischichtigen Aufbau, wobei die oberste Schicht eine mindestens 2,5 mm dicke Nutzschicht aus Vollholz aufweisen muss. Die Parkettbretter sind mit Nut und Feder oder einem Klick-System ausgestattet und lassen sich mit heimwerklichem Geschick auch selbst verlegen. Massivparkett besteht aus einem Stück Holz in Form von Stab-, Mosaik- oder Hochkantlamellenparkett mit je nach Form unterschiedlichen Abmessungen und Dicken. Dielenböden und Stabparkett verklebt der Profi vollflächig auf dem Untergrund.

Einen Unterschied zwischen Mehrschicht- und Massiv­par­kett kann man anhand der Oberfläche kaum erkennen.
Massivparkett: Es kann immer wieder geschliffen und renoviert werden und hält damit jahrelang.

Mehrschichtparkett lässt sich schneller verlegen und ist günstiger in der Anschaffung – ein Boden aus echtem Massivholz hingegen kann häufiger renoviert und bei Bedarf immer wieder abgeschliffen werden. Besonders pflegeleicht sind lackierte Flächen, möchte man den natürlichen Charme erhalten, wählt man geölte Produkte. Ein weiterer Vorteil von Holzböden: Der Rohstoff wächst nach, der Energieaufwand bei der Herstellung ist geringer als bei anderen Bodenbelägen, und die Entsorgung ist aus ökologischer Sicht problemlos möglich.

Kleine Schäden im Holzboden schnell ausbessern nach oben

Hartwachs-Öl Reparatur

Kratzer und kleinere Beschädigungen an Holzoberflächen lassen sich mit der Hartwachs-Öl Reparatur- und Pflegepaste von Osmo leicht selbst ausbessern: Mit einem fusselfreien Lappen dünn in Holzmaserrichtung auf die staubfreie Oberfläche auftragen, acht bis zehn Stunden trocknen lassen, fertig. Geeignet ist die Paste für alle mit Hartwachs-Öl behandelten Holzoberflächen wie Holzfußböden, Arbeitsplatten oder Möbel.

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